Beiträge, China, Geldpolitik


Die Abhängigkeit vom Dollar ist China schon lange ein Dorn im Auge. Seit Ausbruch der Corona-Krise wertet der Renminbi gegenüber dem Dollar plötzlich kräftig auf. Der Welt könnte eine neue Leitwährung bevorstehen, doch das größte Hindernis liegt ausgerechnet in Chinas Wirtschaft, meint Gunther Schnabl.     von nullzinspolitik.de Die Forschungsplattform Nullzinspolitik und Wirtschaftliche Ordnung verbindet Wissenschaftler, die …

       Beiträge, Geldpolitik, Inflation, Prof. Dr. Gunther Schnabl


Während im Lockdown zu Beginn der Corona-Krise die Preise von Lebensmitteln stark anstiegen, fielen die Preise von Gütern, die deutlich weniger konsumiert wurden. Die statistischen Behörden im Euroraum errechneten daraus sinkende Inflationsraten, die als Begründung für umfangreiche Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank dienten. Der Name des „Pandemischen Notfallkaufprogramms“ der EZB signalisiere hingegen, dass die EZB auf …

       Beiträge, Geldpolitik, Japan, Prof. Dr. Gunther Schnabl


Long-term ultralow interest rates in Japan’s economy led to a decline in household savings over several decades. A loose monetary policy can stabilize in a recession for the short term; however, a persistent flood of cheap money paralyzes productivity gains and growth, says Gunther Schnabl.     von nullzinspolitik.de Die Forschungsplattform Nullzinspolitik und Wirtschaftliche Ordnung verbindet Wissenschaftler, …

       Allgemein, Geldpolitik, Kryptowährungen & Blockchain, Prof. Dr. Thorsten Polleit


In der zweiten Episode spricht Tim Herten mit Herrn Prof. Dr. Thorsten Polleit über das Thema „Digitales Zentralbankgeld“. Spätestens seit Ausbruch der Corona-Pandemie sind digitale Zahlungsmittel in aller Munde. Privatwirtschaftlich organisierte Digitalwährungen wie Bitcoin, Ripple oder die von Facebook angekündigte Libra haben Politiker und Zentralbanker nahezu aller Länder in Aufruhr versetzt. Viele sehen das Geldmonopol …

       Beiträge, Geldpolitik


The Euro was introduced with the expectation that business cycles in the member countries would become synchronized and real incomes would converge. According to Pablo Duarte and Agnieszka Gehringer, this didn’t happen. Developments so far have even gone in the opposite direction.   von nullzinspolitik.de Die Forschungsplattform Nullzinspolitik und Wirtschaftliche Ordnung verbindet Wissenschaftler, die sich im Geiste …

       Beiträge, Geldpolitik, Prof. Dr. Gunther Schnabl, Wirtschaftspolitik


Gunther Schnabl im Interview über die Krisenmaßnahmen der Bundesregierung: Kurzarbeitergeld wird verlängert und die Insolvenzpflicht weiter ausgesetzt. Er warnt, dem Beispiel der EZB zu folgen.     von nullzinspolitik.de Die Forschungsplattform Nullzinspolitik und Wirtschaftliche Ordnung verbindet Wissenschaftler, die sich im Geiste der Arbeiten von Friedrich August von Hayek mit den Folgen fortschreitender monetärer Lockerung und wachsender …

       Geldpolitik, Japan, Prof. Dr. Gunther Schnabl, Staatsverschuldung


Der Rücktritt von Ministerpräsident Abe rückt die schwierige Lage Japans in den Fokus. Parallelen zu Deutschland werden durch die Rettungsprogramme von Politik und EZB noch kaschiert. Doch danach sind Verteilungskämpfe programmiert – und es gibt nur einen Ausweg.   Ein Kommentar von Prof. Dr. Gunther Schnabl, erschienen in der WELT: https://www.welt.de/wirtschaft/article214518444/Geldpolitik-Japans-grosse-Sozialkrise-ist-ein-Menetekel-fuer-Deutschland.html

       Geldpolitik, Konjunktur, Rahim Taghizadegan, Wirtschaftspolitik


LI-PAPER. Aufs und Abs an einzelnen Märkten sind ein natürliches Phänomen. Die aktuelle Alles-Blase jedoch ist es nicht.   von Rahim Taghizadegan   Die meisten Ökonomen gehen davon aus, dass der Konjunkturzyklus dem Kapitalismus inhärent wäre. Doch dem ist nicht so. In der Tat ist Zyklizität ein natürliches Phänomen: In lebendigen Systemen ist das Auf- …

       Corona-Pandemie, Geldpolitik, Marktwirtschaft, Prof. Dr. Stefan Kooths, Wirtschaftspolitik


Die Corona-Krise gibt der Diskussion „Markt vs. Staat“ neue Nahrung. Viele Befürworter des Interventionismus sehen nun ihre Zeit gekommen. So sind in der WirtschaftsWoche zuletzt zwei Stücke erschienen, in denen sich die Autoren an dem abarbeiten, was sie für Kapitalismus halten, inklusive seines geistigen Nährbodens, der vermeintlich neoliberalen Orthodoxie. Herausgekommen sind dabei krasse Zerrbilder mit …