von Stefan Kooths Die Corona-Pandemie wirft weltweit die wirtschaftliche Entwicklung zurück. Nach Schätzungen des Instituts für Weltwirtschaft beläuft sich der gesamtwirtschaftliche Einkommensausfall für die Jahre 2020 und 2021 allein in Deutschland auf 350 Milliarden Euro – was einem Zehntel der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht. Und auch in den Folgejahren werden die Corona-Folgen noch deutlich spürbar …
„Nach dem Corona-Schock: Wie der Interventionismus die Wirtschaftspolitik infiziert“ lautete das Thema des Webinars mit Stefan Kooths vom 23. November. Personen aus den verschiedenen deutschsprachigen Ländern wohnten der von Stefan Beig moderierten Veranstaltung bei, in der Kooths die Wirtschaftspolitik, mit der Europa auf die Pandemie reagierte, teils scharf kritisierte. Das Webinar wurde vom Austrian Institute veranstaltet. …
„Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft macht gegen die «Festung Europa» mobil: Er warnt im Gespräch vor der Anmassung, Entwicklungsländern beibringen zu müssen, was richtige Arbeits- und Umweltstandards sind. Und er geisselt die bürokratische Industriepolitik der EU.“ Ein Interview der Neuen Zürcher Zeitung mit Prof. Dr. Stefan Kooths, dem Vorsitzenden der Friedrich A. von …
Die Corona-Krise gibt der Diskussion „Markt vs. Staat“ neue Nahrung. Viele Befürworter des Interventionismus sehen nun ihre Zeit gekommen. So sind in der WirtschaftsWoche zuletzt zwei Stücke erschienen, in denen sich die Autoren an dem abarbeiten, was sie für Kapitalismus halten, inklusive seines geistigen Nährbodens, der vermeintlich neoliberalen Orthodoxie. Herausgekommen sind dabei krasse Zerrbilder mit …
von Stefan Kooths Monetäre Umwälzungen ähneln Vulkanausbrüchen. Auch jahrzehntelange Ruhe kann trügerisch sein. Eine Betrachtung der Geldgeschichte im Zeitraffer macht deutlich, wie turbulent die Entwicklung bis in die jüngste Zeit hinein verlaufen ist. Von fortschreitender Beruhigung hin zu einem stabilen Endpunkt ist nichts zu sehen. Das derzeit praktizierte System (Papiergeld ohne materielles Reservemedium) ist …
„Zu konsumlastig, zu kleinteilig, nicht zielgenau und zu wenig robust gegen einen ungünstigen Pandemieverlauf. Aber: Die Entlastung der Kommunen von Sozialleistungen ist ein Pluspunkt, der zu Recht über die Krise hinaus Bestand haben soll.“ Prof. Dr. Stefan Kooths, Vorsitzender der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft, im Interview mit dem NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Ein-Konjunkturpaket-mit-Verbesserungsprotenzial,kooths104.html?fbclid=IwAR19iJM95aS404A-pkT-HReloh7_ezzj_FTGyYNIV4L2d1h4Zqy5BKUnf-0
Die Wirtschaftspolitik sollte auf selbstdosierende, zielgenaue und reaktionsschnelle Instrumente setzen. Die klassischen Konjunkturpakete taugen nicht, um diese schwierige Krise bewältigen zu können. Den Artikel können Sie sich unter dieser Adresse lesen: https://sz.de/1.4875077
Beim Thema Welthandel ignorieren Politiker standhaft Jahrhunderte ökonomischer Erkenntnisse: Sie sehen ihn, auch 200 Jahre nachdem David Ricardo das Konzept der komparativen Kostenvorteile erklärt hat, als Exportwettbewerb. Dabei würden im Zweifel sogar von unilateralem Freihandel alle Beteiligten profitieren. Doch Freihandel ist mehr als Meistbegünstigung à la WTO. Reziprozitäts- und Retorsionsdenken bedroht in Zeiten des grassierenden …
Ob Klimaschutz oder die Duldung anderer Meinungen. Unsere Gesellschaft entfernt sich weiter von Markt und Wettbewerb – und droht so die Freiheit zu verlieren, warnt Stefan Kooths, Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft im Podcast der WirtschaftsWoche.