Newsletter – November 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei finden Sie die neuesten Beiträge der Forschungsplattform Nullzinspolitik und wirtschaftliche Ordnung für den Monat November.

Wir freuen uns auch über Ihren Besuch auf unserer Website nullzinspolitik.de, wo wir Sie regelmäßig über aktuelle Beiträge und neue Publikationen informieren.

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Das Inflationsproblem: Kurz-, mittel- und langfristige Lösungsansätze

Inflation, USA vs. China & Bitcoin

Gunther Schnabl spricht im Interview mit dem Youtube-Kanal Blocktrainer, spricht über Inflation, den globalen Währungswettbewerb und welche Rolle Bitcoin dabei spielt.

Liz Truss beging den Kardinalfehler – und die EZB droht ihn zu wiederholen

Liz Truss fiel letztlich über finanzpolitische Fehlentscheidungen. Doch was der britischen Premierministerin passiert ist, droht auch uns. Der Europäischen Zentralbank sollten die Erfahrungen in Großbritannien eine Lehre sein, um weiteren Wohlstandsverlust zu vermeiden, so Thomas Mayer.

Die Währungsunion wird zerfallen – Anleger sollten frühzeitig Konsequenzen ziehen

Europas Politiker machen sich beim Kampf gegen die Inflation zu wenige Gedanken, wie sie den wachsenden Finanzrisiken im Euro-Raum begegnen wollen. Aus gutem Grund, denn eine Weichwährung hilft ihnen beim Machterhalt. Für Thomas Mayer kommt jetzt die Zeit des Dollars.

Die EZB ignoriert Wohnimmobilienpreise

Die von den Statistikämtern monatlich vermeldeten aktuellen Inflationsraten lassen bei den offiziellen Zahlen die sogenannte versteckte Inflation vermissen. Wie sie sich dies bemerkbar macht, erklärt Gunther Schnabl im Podcast von Das Investment.

About That Nobel: Deconstructing Banking Theories of Diamond and Dybvig

With this year’s awarding of the Nobel Prize in economics to Ben S. Bernanke, Douglas W. Diamond, and Philip H. Dybvig the Swedish central bank is celebrating also essentially mistaken theories of banking. In his article for Mises Wire Kristoffer Mousten Hansen argues that this is symptomatic of the general misleading trend of economics.

Diese drei Szenarien zur Inflation müssen Sie kennen

Wir müssen immer mehr Geld aufbringen, um selbst Produkte des täglichen Bedarfs zu kaufen. Und bei den Energiepreisen jagt ein Kostenschock den nächsten. Wohneigentum? Für die meisten längst nur noch ein Traum! Viele Deutsche fragen sich: Was wird bloß aus unserem Geld? Gunther Schnabl hat in Bild drei Szenarien entwickelt, wie es jetzt weitergeht.

Weitere Stimmen

Europäische Zentralbank: Wieviel Vertrauen hat sie verspielt?

Deutschlands Reallohn-Drama – diese Berufe werden besonders leiden

Bei vielen Beschäftigten frisst die Inflation innerhalb von Monaten den über Jahre erarbeiteten Reallohnzuwachs auf. In einigen Branchen sorgten die jüngsten Tarifabschlüsse für einen gewissen Ausgleich. Thomas Straubhaar gibt zu Bedenken, dass andere Berufsfelder jedoch dem Kaufkraftverlust schutzlos ausgeliefert sind.

Wirtschaft ohne Inflationsbremse – für Kostensenkungen brauchte es Innovation, doch diese stagniert

Wegen der Stagnation der Arbeitsproduktivität können viele Unternehmen Preisschübe in den Wertschöpfungsketten nicht mehr abfangen. Die Inflation droht ausser Kontrolle zu geraten, denn die Inflationsbremsen funktionieren nicht mehr.

Ungarns Ministerpräsident Orban führt immer mehr Preisobergrenzen ein und zersetzt so die Marktwirtschaft

Wie andere osteuropäische Länder leidet Ungarn unter einer besonders hohen Inflation. Viktor Orban bekämpft sie mit immer mehr Preisobergrenzen. Die Märkte reagieren nach Lehrbuch: Es entsteht eine Mangelwirtschaft.

Die Zukunft unseres Geldes

Die EZB scheint der Meinung zu sein, die Zinsen nicht wie die USA erhöhen zu können. Der Euro wird schwächer, dadurch werden die Energieimporte teurer, und die Inflation wird höher. Im Oktober stieg die Inflation in Deutschland auf 10,4 Prozent. Ein Rekord im Euro, aber auch in der D-Mark war die höchste Jahresinflation 1951 7,6 Prozent. Und angesichts des Anstiegs der Erzeugerpreise von 45,8 Prozent wird die Inflation wohl noch weiter steigen. Das Versprechen, der Euro werde so stabil wie die D-Mark, wird damit voraussichtlich in diesem Jahr gebrochen.

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