Allgemein, Inflation, Japan, Marktwirtschaft, Prof. Dr. Gunther Schnabl

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei finden Sie die neuesten Beiträge der Forschungsplattform Nullzinspolitik und wirtschaftliche Ordnung für den Monat Oktober.

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Von Bazooka bis Wumms – die dramatischen Folgen der Staatseingriffe

Nicht allein die Demografie ist schuld am Arbeitskräftemangel – auch der Staat spielt hier eine wesentliche Rolle. Dass trotz offener Stellen Arbeitskräfte fehlen, liegt auch am Schulterschluss von Staat und EZB, kritisiert Gunther Schnabl.

Versteckte Inflation

10 % Inflation – das ist die rasanteste Teuerung seit Bestehen der Währungsunion. Die Preise steigen, der Geldwert schwindet. Doch neben den Teuerungsraten, die von den Statistikämtern offiziell ausgewiesen werden, gibt es noch die versteckte Inflation. In welchen unterschiedlichen Formen diese auftreten kann, erklärt Gunther Schnabl im Podcast von Wirtschaftliche Freiheit.

Warum ist Inflationsbekämpfung nicht alleinige Aufgabe der EZB?

Die großen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft lassen sich laut Andreas Freytag vor allem am Beispiel der Inflation messen. Denn die Ursachen für das Ausmaß an Geldentwertung sind komplex.

Die Kirche schöpfte Gnade, die EZB Geld – Jetzt droht uns das Beichtbrief-Fiasko

Wie früher die Kirche exzessiv Gnade schöpfte, so haben die Zentralbanken heute Geld geschaffen. Dem Wertverfall der Beichtbriefe entspricht der Wertverfall der Währungen. Thomas Mayer befürchtet potenziell ernste gesellschaftliche Folgen aus der Angst vor dem Vertrauensverlust in das Geld.

Was Deutschland droht, wenn Italien nicht mehr zahlen will

Deutschland federte die Defizite der EU-Südländer lange ab. Mit dem Zinsanstieg ändert sich das. Plötzlich muss etwa die Banca d‘Italia Milliarden ans Euro-System überweisen. Sollte es nicht gelingen, mal wieder die Regeln zu verbiegen, befürchtet Thomas Mayer drastische Schritte Italiens.

Lernen von Japan in demographischer Unsicherheit

Wenn Japan uns schon einige Jahrzehnte voraus ist, was können wir von Japan lernen? Welche Fehler sollten wir nicht machen und wo sind wir in Europa besser gerüstet für die kommende Sozialstaatskrise? Gunther Schnabl spricht im Gesundheitsmarkt-Podcast über die Erfahrungen Japans mit der Alterung der Gesellschaft, dem zunehmenden Versorgungsbedarf mit Sozialleistungen in Gesundheit und Pflege sowie der Nutzung des technischen Fortschritts.

Deutschlands glühend heiße Inflation

Die Konsumentenpreisinflation im Euroraum ist stark angestiegen. Die Erwartung der Deutschen Bundesbank, dass die Inflationsraten in Deutschland bald zweistellig sein würden, ist eingetreten. Gunther Schnabl äußert sich zu den Ursachen,  Formen und Lösungsansätzen der Inflation.

Japan’s Currency Bursts its Post-Bubble Economy

At more than 145 Yen per Dollar, the Japanese Yen has slipped to a 24-year low. Gunther Schnabl expects in his article for the East Asia Forum that this may signal that Japan’s post-bubble crisis management has reached its limits.

Cryptocurrency as Money—Store of Value or Medium of Exchange?

Cryptocurrency enthusiasts generally have a great appreciation for the Austrian school of economics. This is understandable since Austrian economists have always argued for the merit of privately produced money outside government control. Unfortunately, an erroneous understanding of the development and functions of money has emerged and become increasingly dominant among at least some proponents of bitcoin. Kristoffer Mousten Hansen touches the narrative that is at odds with the basics of Austrian monetary theory.

Bewahrt den schönen Schein!

Von überall gerät das Bargeld unter Druck – erst recht in der Inflation. Das Bargeld ist bedroht, teils aus überraschenden Gründen, so geriet es etwa unter anderem in der Corona-Krise zu Unrecht unter Verdacht das Virus zu übertragen. Gunther Schnabl fordert mit seiner Verteidigung des Zasters zum Anfassen in Die Zeit die Rettung des Bargeldes.

Weitere Stimmen

Macron tries to reduce interest rate hike by ECB

President Macron’s statements about how to approach the inflation in the eurozone imply his disapproval of the ECB raising interest rates as much as the Federal Reserve does. However, excessive demand in the eurozone and imported inflation do not exclude each other. Imported inflation is due to the weakness of the euro in the exchange market, and the weakness of the euro is due to the fact that monetary policy is, and is expected to remain, more expansionary in Europe than in the U.S.

ECB and Spain set for potential clash over bank windfall tax

Spain has put itself on a potential collision course with the European Central Bank by proposing a tax on banks that executives say clashes with European rules and threatens to weaken the sector. The ECB reviews whether levy on lenders contravenes EU banking regulations.

Die Ära der Energieverknappung – und die klaglose Akzeptanz der Deutschen

Es ist verstörend, dass eine Politik der gewollten Energieverknappung so große Akzeptanz im Land findet. Dabei könnte gerade Deutschland Technologien entwickeln, die das Problem lösen – und zum Exportschlager werden könnten. Für Thomas Straubhaar vergeben gerade Liberale hier eine Chance.

How to make free money less attractive in a credit crunch

Although widely ignored, the recently published European Central Bank’s quarterly Bank Lending Survey deserves more attention. Digging through the details reveals how rapidly credit conditions are deteriorating.

Joe Biden gibt Geld aus ohne Ende

Präsident Biden spielt mit der fiskalpolitischen Glaubwürdigkeit der Regierung. Die Schuld an der hohen Inflation trifft Washington, das durch gigantische Defizite die künstliche Nachfrage finanziert, um Wachstum zu generieren. Für Christof Leisinger wird dies bald, wie jüngst in England, die Anleger nervös werden lassen.

Bei der EZB sollten die Falken ihre Chance nutzen und nach der Zinswende auch die Reduktion der gewaltigen Bilanz nachhaltig angehen

Im Sommer leitete die Europäische Zentralbank nach langem Zaudern die Zinswende ein. Diese hat sie nun mit einem weiteren kräftigen Zinsschritt von 75 Basispunkten bekräftigt. Michael Rasch findet: Das ist richtig und wichtig, doch für Sparer bleiben die Aussichten vorerst düster.

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Die Forschungsplattform Niedrigzinspolitik und Wirtschaftliche Ordnung finanziert sich vor allem durch Spenden. Wir setzen uns für eine freie marktwirtschaftliche Ordnung, eine stabile Währung und Chancengleichheit, insbesondere für die junge Generation ein.

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