Allgemein, Dr. Klaus-Peter Krause, Immobilien, Sozialismus

Der Sozialismus ist ein Trieb, sein Grundmotiv eine Aversion gegen diese Welt. Sozialismus ist nie tot, er ist immer nur scheintot. Mit dem Untergang der DDR, der Sowjetunion, des kommunistischen Ostblocks schien er erledigt zu sein, abgehakt, entsorgt. Viele dachten, dass die schrecklichen Erfahrungen sitzen, dass sie in den Köpfen der Menschen dauerhaft verankert sind, zumal in den Köpfen jener, die ihn am eigenen Leib Jahrzehnte haben erleiden müssen wie die Deutschen in der einstigen DDR. Aber sein Leben hat der Sozialismus immer nur vermeintlich ausgehaucht. Längst blüht er wieder auf. Ihm immanent ist das Enteignen. Sozialismus ist ein Enteignungsprogramm. Einen Ruf nach Enteignung erleben wir gerade in Berlin: Dort läuft seit dem 6. April ein Volksbegehren zum Enteignen von Wohnungsunternehmen. Enteignen wollen die Initiatoren aus der linken Szene Immobilienkonzerne in Berlin mit mehr als 3000 Wohnungen. Sie glauben zu wissen, seien die Wohnungen in staatlicher Hand, gebe es dort keine Mietsteigerungen mehr. Die Enteignungsopfer wären ein Dutzend Unternehmen mit insgesamt 240 000 Wohnungen. Der ganze Beitrag hier: http://kpkrause.de/2019/04/09/was-der-sozialismus-will-aber-nicht-sagt/

Ein Kommentar für “Was der Sozialismus will, aber nicht sagt”

  1. Lars Maue

    Als Demokraten müssen wir von Politischer Seite auch den Staat als Unternehmen betrachten. Daher ist das Mittel der Enteignung das letzte Politsche mittel wenn die gesetzte nicht eingehalten werden oder zum gesammtschaden ausfallen. Das das Wort Sozialismus so wie Komunismus nun zum Schreckgespenst aufgebaut werden soll ist nun Wirklich Propaganda der 1940 Jahre und sollte einem bürgerlichenDiskurs lächerlich genug erscheinen um es zu verdammen.

    Antworten

Kommentar verfassen