Konjunktur, Malte Fischer, Wirtschaftspolitik

Auf dem größten Ökonomen-Treffen der Welt streiten die führenden Vertreter des Fachs über die Aussichten für die Weltwirtschaft und die Möglichkeiten von Notenbanken und Regierungen, einer Krise entgegenzuwirken.

von Malte Fischer

 

Nichts interessiert die Menschen so sehr wie die Frage, was Ihnen die Zukunft bringt. Auch die Ökonomen bilden da keine Ausnahme. Daher kann es nicht verwundern, dass auf dem größten Ökonomen-Treffen der Welt, das in diesen Tagen im kalifornischen San Diego stattfindet, ganz oben auf der Agenda die Frage steht, was das begonnene Jahr der Weltwirtschaft bringt. Mehr als 10.000 Forscher und Praktiker sind der Einladung der 1885 gegründeten American Economic Association nach San Diego gefolgt, darunter viele Nobelpreisträger.

 

Während sich der südkalifornische Himmel nahezu wolkenlos präsentiert, lässt sich desgleichen vom globalen Konjunkturhimmel nicht sagen. Zwar blieb der Weltwirtschaft eine Rezession bisher erspart, die USA erleben gar den längsten Aufschwung aller Zeiten. Doch der Motor, der die Weltwirtschaft ankurbelt, läuft lediglich auf einem Zylinder: Dem privaten Konsum. Die Investitionen der Unternehmen hingegen, die für die Kapitalbildung und das Produktivitätswachstum entscheidend sind, kommen nicht in Schwung.

 

Lesen Sie hier den kompletten Beitrag in der WirtschaftsWoche.

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