Newsletter – September 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei finden Sie die neuesten Beiträge der Forschungsplattform Nullzinspolitik und wirtschaftliche Ordnung für den Monat September.

Wir freuen uns auch über Ihren Besuch auf unserer Website nullzinspolitik.de, wo wir Sie regelmäßig über aktuelle Beiträge und neue Publikationen informieren.

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Die EZB ist wie ein Hedgefonds, der sich verzockt hat

Japan: Ein schlechtes Vorbild

Tiefe Inflationsrate trotz Rekord-Staatsschulden und Rekord-Notenbankbilanz – der japanische Weg taugt dennoch nicht für Deutschland und Europa. Gunther Schnabl beobachtet seit mehreren Jahrzehnten intensiv die Entwicklung in Japan und erklärt warum im Podcast von Daniel Stelter.

„Ohne Bargeld werden CBDCs zu einer digitalen Dystopie“

Der digitale Euro soll spätestens 2026 kommen. Kristoffer Mousten Hansen warnt ausdrücklich vor digitale Zentralbankwährungen und deren Folgen für die Gesellschaft.

The False Benefit of Less Land Use for Agriculture

Until recently, agricultural land use rose exponentially to feed the world’s growing population. Yet earlier this year, Our World in Data celebrated the fact we have now passed “peak agricultural land”. Considering the decline in global land area devoted to food production, Kristoffer Mousten Hansen discusses the economics of land use, malinvestments in modern agriculture, and the benefits of land use in his article at Mises Wire.

Die Schwäche des Euro ist auch die Schwäche der EZB

Dass der Euro zeitweise auf den tiefsten Stand seit 2002 gefallen ist, liegt nicht nur an der Stärke des Dollar. An den Finanzmärkten gibt es Zweifel daran, dass die Europäische Zentralbank die Inflation entschlossen genug bekämpfen wird. Thomas Mayer sieht darin eine große Gefahr.

Warum ist der Preismechanismus so wichtig?

Preise zeigen Veränderungen bei Knappheiten oder Präferenzen an, der Staat sollten sie deshalb nicht antasten. Für Andreas Freytag ist dies ist mit Blick auf die explodierenden Strompreise aktuell zwar nicht einfach, aber dennoch wichtig.

Der Euro stirbt langsam und stetig. Was bedeutet der Zerfall für die Schweiz?

Die Inflation im Euroraum liegt bei 9,1 Prozent und der Euro fällt weiter gegenüber dem Dollar. Da die US-amerikanische Zentralbank Fed die Zinsen entschlossen erhöht und der Europäischen Zentralbank durch die hohe Verschuldung der Euro-Südländer bei Zinserhöhungen die Hände gebunden sind, dürfte sich dieser Trend fortsetzen. Gunther Schnabl analysiert was der Zerfall für die Schweiz bedeutet.

Der Fluch der versteckten Inflation

Die Teuerung wurde lange Zeit viel zu niedrig veranschlagt. Die Zentralbanken konnten die Geldschleusen weit öffnen. Dass die Risiken viel zu spät erkannt wurden, könnte auch daran liegen, dass die Inflation lange Zeit versteckt wurde. Das rächt sich nun, so Gunther Schnabl in der Wirtschaftswoche.

Weitere Stimmen

Deutschland verstromt erneut mehr Gas als im Vorjahr – und alles Weitere zur Energiekrise in 15 Grafiken

Streit über billige EZB-Kredite an die Banken

Politiker und Bankenkritiker fordern, dass die Notenbank hohe Gewinne für Geldhäuser aus einem langfristigen Kreditprogramm verhindert. Doch Anpassungen dürften nicht einfach gelingen.

Kalte Enteignung durch negative Realzinsen: Die Deutschen werden jeden Tag ein bisschen ärmer

In Folge des russischen Überfalls auf die Ukraine sind die Energiepreise explodiert. Doch die Inflation lag in Deutschland schon vorher über 5 Prozent. Die EZB hat sich zu lange Illusionen hingegeben und eine vorausschauende Geldpolitik vermissen lassen, so Michael Rasch.

The ECB’s new backstop introduces atrocious incentives

The European Central Bank’s transmission protection instrument has been created with the best intentions. As ECB president Christine Lagarde explained, the TPI can be activated to counter unwarranted, disorderly market dynamics that pose a serious threat to the transmission of monetary policy across the euro”. Yet it opens the door for populist governments to introduce irresponsible spending policies.

Es brennt: Die EZB ist eine Gelddruckmaschine, die Inflation wächst ungebremst

Mit 9,1 Prozent im Euroraum klettert die Inflationsrate auf nie gekannte Höchstwerte. Uns steht ökonomisch ein Winter des Missvergnügens ins Haus.

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